Champagner erleben im Tacheles

Ruinart bittet zur Verkostung seiner jüngsten Champagner-Kreation

Ruinart bittet zur Verkostung seiner jüngsten Champagner-Kreation – im neu eröffneten Berliner Stadtquartier „Am Tacheles“. Und Kunst ist auch im Spiel.

Der Klimawandel stellt die französischen Winzer und Champagner-Häuser vor Herausforderungen. Höhere Durchschnittstemperaturen und immer frühere Ernten erschweren die Produktion traditioneller Cuvées. Maison Ruinart hat darauf reagiert und seinen „Blanc Singulier“ geschaffen. Wie der beliebte Blanc de Blancs des Hauses besteht auch die Neuschöpfung aus Chardonnay-Trauben – nur dass es sich dabei lediglich zum Teil um Grundweine der jeweiligen Jahresernte handelt. Der Rest stammt aus einer speziellen, „ewigen Reserve“, die 2017 begonnen wurde.

Sie dient dazu, die Aromen atypischer Klimaprofile abzurunden. Die Hälfte der Weine reift in Eichenfässern, die andere Hälfte in Edelstahl. Außerdem hat man beschlossen, die Reifung des Blanc Singulier in den Kellern auf drei Jahre zu verlängern und die Dosage (Zugabe von Likör) anzupassen. Wie das Ergebnis schmeckt? Das können Champgagner-Freunde und -Freundinnen vom 25. bis zum 29. April 2024 im Berliner Stadtquartier „Am Tacheles“ probieren.

Das Motto: Kunst, Kultur, Art und Food

Anlässlich des Gallery Weekend Berlin startet das älteste noch aktive Champagnerhaus der Welt sein Event „Ruinart Maison 1729 – From Champagne Vineyards to Berlin“. Internationale Künstlerinnen und Künstler werden alljährlich aufgerufen, das Haus und seine Passion in eigenen Werken darzustellen. Nach David Shrigley, Jeppe Hein und Eva Jospin erhielten in diesem Jahr sechs Kunstschaffende aus fünf Kontinenten eine „Carte Blanche“.

In Berlin sind Werke von Henrique Oliveira, Marcus Coates und Thijs Biersteker zu sehen, ehe sie auf Kunstmessen und zuletzt nach Reims in das Stammhaus der Maison gehen. Eine Pop-up-Boutique bietet parallel dazu den Blanc Sigulier zum Kauf an, die Ruinart Bar lädt vor Ort zur Verkostung ein.

Menü mit Champagner-Begleitung im Verōnika

Einen besonderen Gaumenkitzel verspricht das „Food for Art Dinner“ im benachbarten Verōnika. Der Genusstempel, den die „Berliner Zeitung“ als „beeindruckend stilsicheres Restaurant“ und „Bereicherung der Stadt“ bezeichnete, gehört zum Gesamtkonzept des Kunstmuseums Fotografiska. Es ist im ehemaligen Tacheles-Gebäude beheimatet, einem 1907 von Franz Ahrens als Friedrichstraßenpassage eröffneten Einkaufskomplex. Chefkoch Roel Lintermans bietet seinen Gästen während des Events ein eigens komponiertes 3- oder 4-Gang-Menü mit passender Champagner-Begleitung (Preis ab 175 Euro). Tischreservierung über den Link ganz unten auf dieser Seite.

Der niederländische Öko-Künstler Thijs Biersteker setzt sich in seiner „Carte Blanche“ für Ruinart mit der Natur und dem Klimawandel auseinander. Foto: Ruinart
Der niederländische Öko-Künstler Thijs Biersteker setzt sich in seiner „Carte Blanche“ für Ruinart mit der Natur und dem Klimawandel auseinander. Foto: Ruinart
Von Henrique Oliveira aus Brasilien stammt eine mannshohe Holzplastik. Foto: Ruinart
Von Henrique Oliveira aus Brasilien stammt eine mannshohe Holzplastik. Foto: Ruinart
Im Rahmen eines Champagner-Menüs stellt Ruinart auch seinen „Blanc Singulier“ vor. Foro: Ruinart.
Im Rahmen eines Champagner-Menüs stellt Ruinart auch seinen „Blanc Singulier“ vor. Foro: Ruinart.

Champagner erleben im Tacheles

Ruinart Maison 1729 im Tacheles clos19.com

Champagner-Event im Restaurant Verōnika evenrooms.com