In Eilandje liegen die coolsten Bars und aufregendsten Restaurants von Antwerpen. Mit dem „Cella“ hat gerade ein weiterer Hotspot eröffnet.
Kein Besuch in Antwerpen ohne Abstecher nach Eilandje. Das „Inselchen“, wie die deutsche Übersetzung lautet, ist der modernste Stadtteil von Antwerpen. Im ehemaligen Hafen, wo Werften verschwanden, sind schicke Wohnungen, coole Clubs und elegante Restaurants entstanden. Die Gegend rund um das MAS (Museum aan de Stroom) zieht Besucher magisch an.
Cella liegt in einem ehemaligen Lagerhaus
Der jüngste Publikumsmagnet vor Ort heißt „Cella“, bestehend aus Bar und Restaurant. Seine Betreiber hatten zuvor „Het Pomphuis“, ein prunkvolles Etablissement im denkmalgeschützten Trockendock. Sie mussten wegen großer Bauprojekte im Hafen schließen und konnten nun an anderer Stelle neu eröffnen. Das Cella ist in einem ehemaligen Lagerhaus am Kattendijkdok untergebracht und verbindet Industriearchitektur mit beinahe intimer Eleganz.
Die Innenarchitekten des Grain Designoffice und der Architekt Raf De Backer ließen das alte Lagerhaus entkernen, bis nur noch der Rohbau übrigblieb. In diese leere Hülle setzten Sie ihr neues Gasthaus als Box in der Box. Betonbögen nehmen die Balken der Halle auf und verleihen dem Raum Intimität. Blauer Stahl und Naturstein kontrastieren mit dunklen Holzfurnieren und Polstervelours. Ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept mit Kunstlicht und Kerzen sorgt für Atmosphäre.
Von jedem Tisch aus haben Gäste des Cella eine Aussicht auf das Wasser und die Skyline von Antwerpen. In der Bar zieht außerdem ein imposantes DJ-Pult die Blicke auf sich. Der „MoodJay“ des Hauses legt dort regelmäßig auf und liefert chillige Vibes zum Drink. Die Bar-Küche bietet bis in die späten Abendstunden eine Auswahl von Speisen und Getränken an.
Internationale Küche im Restaurant
Für seine Restaurantgäste hat Chefkoch Christophe De Koninckx eine internationale Karte entwickelt, die fast jeden Geschmack bedient. Von Burrata über Sushi und Königskrabben bis zum Rindertartar reicht die Vorspeisenauswahl. Frischer Fisch, aber auch viele Gemüse-Hauptspeisen und Rippensteak am Knochen (Côte à l’os) setzen die Speisenfolge fort, um beim japanischen Wagyu-Rind aus Kagoshima in der höchsten Qualitätsklasse A5 noch nicht zu enden.
